Gedicht des Monats

Das Frühlingsmahl Wer hat die weißen Tücher Gebreitet über das Land? Die weißen duftenden Tücher Mir ihrem grünen Rand? Und

Städter Dicht wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau

Orpheus Dein göttlicher Gesang, Er konnte wilde Tiere zähmen, Die Bäume neigten sich ihm zu, Und selbst die Flüsse Und

Traumgewalten Der Traum war so wild, der Traum war so schaurig So tief erschütternd, unendlich traurig. Ich möchte gerne mir

Hoffnung von Friedrich Schiller Es reden und träumen die Menschen viel Von bessern künftigen Tagen; Nach einem glücklichen, goldenen Ziel

Knecht Ruprecht Von drauß’ vom Walde komm ich her; Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr! Allüberall auf den Tannenspitzen

Eines jener Lieder … Schließ die Augen, leg dich nieder und schlaf ruhig ein ich sing eines jener Lieder die

Herbstlied Bald fällt von diesen Zweigen Das letzte Laub herab. Die Büsch‘ und Wälder schweigen, Die Welt ist wie ein

Der Engel In der Kindheit frühen Tagen Hört ich oft von Engeln sagen, Die des Himmels hehre Wonne Tauschen mit

Nachtgedanken Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht, Ich kann nicht mehr die